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Einsatz

Wasserrettungseinheiten im Voralarm

Veröffentlicht: 05.01.2024
Autor: DLRG Bezirk Oberbergischer Kreis e.V. - Sinan Kahl

Die Katastrophenschützer der DLRG halten sich für Einsatz in Hochwassergebieten bereit.

Auf Grund der aktuellen Hochwasserlage in Teilen NRWs, sowie in weiteren Teilen Deutschlands, befinden sich die ehrenamtlichen Katastrophenschützer der DLRG aus dem Oberbergischen Kreis über Weihnachten und Silvester in erhöhter Alarmbereitschaft, um in den Hochwassergebieten zu helfen.

Bereits in der Nacht vom 22. auf den 23. Dezember rückte der erste Wasserrettungszug der DLRG im Landesverband Nordrhein im Rahmen der landesweiten überörtlichen Hilfe nach Oberhausen aus, um die Arbeiten bei der Sicherung eines Deiches zu unterstützen. Noch am selben Morgen wurden alle weiteren Wasserrettungszüge (WR-Z NRW) durch die Koordinierungsstelle der DLRG in Voralarm versetzt.

Aus dem Oberbergischen Kreis betrifft dieser Vorgang rund 40 Helfer aus dem Führungstrupp Bergneustadt, den beiden Tauchtrupps des Bezirkes, den Bootstrupps aus Hückeswagen, Wipperfürth, Gummersbach und Waldbröl, sowie dem Logistiktrupp aus Wipperfürth. Weiter stellt die DLRG Bezirk Oberbergischer Kreis einen Zugführer für den 7. Wasserrettungszug aus Nordrhein. Alle Fahrzeuge, Boote und Geräte werden hierbei einer erneuten Prüfung unterzogen, Betriebsstoffe kontrolliert sowie Material und individuelles Einsatzgepäck für eine Einsatzdauer von bis zu 10 Tagen verladen. Zusätzlich steht das Team der Bezirkseinsatzleitung in ständigem Austausch mit den zuständigen Stellen des Landesverbandes
sowie den Einheitsführern der Oberberger Einheiten.

Mögliche Einsatzoptionen für die Wasserrettungszüge sind u.a. die Sicherung, Versorgung oder Evakuierung überschwemmter Wohngebiete, die Deichverteidigung oder die Unterstützung bei Menschenrettung, technischer Hilfeleistung oder der Brandbekämpfung. Allein aus dem Landesverband Nordrhein kamen bisher über 230 Kräfte zum Einsatz. Aus Westfalen und weiteren Bundesländern waren und sind mehrere hundert Einsatzkräfte der
DLRG aktiv.

Stand heute (30.12.2023) befinden sich aus dem Oberbergischen weiter die Einheiten Hückeswagen, Wipperfürth, Gummersbach und der Tauchtrupp Nord im Voralarm, um in kürzester Zeit ausrücken zu können. Über Silvester wird mit erneuten Regenfällen und einem Anstieg der Pegel gerechnet. Der gesättigte Boden und geschädigte Deiche machen die Gesamtlage weiter hoch dynamisch und gefährlich.

 

Foto: Fabian Frese

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