Beschreibung

Im Erdgeschoss soll das Gespann Gerätewagen Wasserrettung (Mercedes Sprinter) und das Hochwasserboot „Karlheinz“ einsatzbereit aufgestellt werden. Unsere Einsatzkräfte sind 24 Stunden an 7 Tagen über Meldeempfänger erreichbar und können somit unmittelbar ausrücken. Je nach Einsatzlage werden spezielle Rettungsgeräte z. B. ein Sonar und zukünftig unterstützt durch einen Tauchroboter zum Einsatzort verlastet.

Dadurch schaffen wir weiterhin Platz für die adäquate Lagerung von Einsatzgeräten, der persönlichen Schutzausrüstung unserer Kräfte sowie die Möglichkeit einer Umkleide. Die aktuell gegebene gefahrenträchtige Enge zwischen den Fahrzeugen und dem Material wird beseitigt.

Im Obergeschoss planen wir einen Aus- und Fortbildungsraum mit modernster digitaler Medien-Technik, um sowohl unsere Einsatzkräfte speziell für diese Lagen fortbilden zu können, aber auch um grundsätzliche DLRG-Ausbildung betreiben zu können. Dazu gehören z. B. auch Erste Hilfe Ausbildungen für Jedermann. Das Thema Klimawandel und Klima-schutz wollen wir in die Lehrinhalte schon für unsere jungen Wasserretter ab 12 Jahren in die sogenannte Basis-Ausbildung integrieren.

Dieser Raum soll auch anderen Organisationen und Vereinen zur Verfügung gestellt werden.

Um die Öffentlichkeit auf diese Thematik und die Einsatzfähigkeit der DLRG hinzuweisen, möchten wir an der Außenwand des Gebäudes eine „Info-Tafel“ platzieren, die sich in unmittelbarer Nähe zu einem geplanten Rastplatz mit Grill- und E-Lade-Station befindet.

Für unser Bauprojekt konnten wir Herrn Christian Berger, Vorsitzender der CDU Wipperfürth und MdL als Schirmherrn gewinnen.

Eine aktuell vorliegende Kostenschätzung nach BKI für den zweigeschossigen Anbau beläuft sich auf rund 508.000€.

Die DLRG ist eine private ehrenamtliche Rettungsorganisation und finanziert sich im Wesentlichen aus Spenden. Eine staatliche Förderung z. B. durch das Land NW ist nicht gegeben. Seitens der DLRG wird es finanzielle Unterstützung durch den Landesverband und die Bundesebene geben, die jedoch begrenzt ist.

Somit sind wir auf Spenden angewiesen, um unser Bauprojekt umzusetzen und damit in Hochwasser-Schadenslagen unsere Einsatzbereitschaft hier vor Ort aber auch im gesamten Oberbergischen Kreis im Rahmen der örtlichen Gefahrenabwehr zu verbessern.

Unterstützen Sie uns, damit wir Ihnen helfen können!